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Abgas
Bei der Verbrennung von z. B. Sprit bzw. dem Benzin-/Luftgemisch in Maschinen entsteht Abgas, das durch die Abgasanlage in Umlauf gebracht wird. Beim Verbrennungsvorgang entwickeln sich grundsätzlich Gift- und Giftstoffe, außerdem Kohlenstoffdioxid (CO2), Kohlenstoffmonoxid (CO), Schwefeloxide (SOx), Stickstoffoxide (NOx), Salzsäure (HCl), Dioxine, Schwermetalle, Feinstaub und Ruß.
 
Da Abgase umweltschädigend sind, werden sie z. B. über von Katalysatoren gereinigt. Als Folge sein Schadstoffe aufhebt, bzw. minimiert. In der Hauptsache wird ein gutes Abgasverhalten durch die bestmögliche Abstimmung von Verbrennungstemperatur und Abgasführung geschafft. Dabei können Abgasrückführsystem oder Abgasturbolader unterstützen, die Schadstoffemission bei gleichzeitiger Leistungssteigerung zu schmälern.
 
 
Um zu prüfen, ob sich die Abgaswerte innerhalb der ausgemachten Abgasnormen in Bewegung setzen, wird eine Abgasuntersuchung (AU, beim Kraftrad AUK= Abgas Untersuchung Kraftrad) vom Gesetzgeber erforderlich. Diese bis dato separat durchführte Untersuchung ist seit 1. Jänner 2010 zum festem Teil der Hauptuntersuchung (HU) entwickelt.
 
ABS
ABS ist die Kurzform für Anti-Blockier-System. Das Kürzel wird generell Sprachgebrauch in Deutschland verwendet. Die amtliche Benennung für das Antiblockiersystem ist laut Kraftfahrtsbundesamt: Automatischer Blockier Verhindert (ABV).
 
Das ABS ist ein technisches Bremsunterstützungssystem und dient der Zunahme der Fahrsicherheit, indem es das Blockieren der Räder verhindert und damit Unfälle verhindern soll. Dabei wird bei einem extremen Abbremsen durch intervallartiges Reduzieren des Bremsdruckes ein Blockieren des Rades verhindert, bzw. vorübergehend unstetig. Ein bremsendes, aber noch rollendes Rad kann eine merklich größere Bremswirkung erlangen, als ein blockierendes, beim nur noch der Reibwert des Rades (beim Motorrad also der Gummi des Reifens) auf den Untergrund wirkt. Das führt dann bei Motorrädern und Automobilen zu den hübschen dunklen Streifen auf dem Asphalt. Das ABS eines Zweirad regelt den Bremsdruck optimalerweise so, dass der Schlupf des Reifens vermieden wird. Für eine Vollbremsung mit ABS ist das Fahrzeug darüber hinaus mit den weiterhin existierenden Führungskräfte des Rades passender lenkbar. Gefahrenpunkten kann dadurch passender ausgewichen werden. Dabei pendelt die Auswirkung des ABS immer um den optimalen Bremswert unter Hemmen und Lösen der Bremse. Dieses sehr schnell aufeinander folgende Bremsen/Lösen führt zu einem „ratternden“, pumpenden Bremshebel
Airbox
Die Airbox (Dt.: Luftsammler) ist bei modernen Motorrädern eine unter verschiedenen Aspekten konstruierte Box, die meist auch den Filter zur Reinigung der Luft enthält und eine wichtige Rolle in Bezug auf die Abgaswerte und das Leistungsspektrum eines Motors spielt. Über die Airbox wird dem Motor der zur Aufbereitung des Gas- /Luftgemisches benötigte Sauerstoff möglichst gleichmäßig zugeführt. Liegt die Ansaugöffnung der Airbox direkt im Fahrtwind, so entsteht bei zunehmender Geschwindigkeit ein Staudruck, der Leistungssteigernd wirkt (ram-air System). Im Vergaser, oder in der Einspritzanlage wird dieser Sauerstoff mit dem Brennstoff (Benzin, Diesel…) vermischt, es entsteht ein brennbares Gas-/Luftgemisch, dass im Motor durch die Kolben komprimiert und über einen Zündfunken der Zündkerze zur Explosion gebracht wird. Änderungen an der Airbox, z.B. durch Entfernen des Luftfilters zur Leistungssteigerung, sollten nur von Fachleuten durchgeführt werden. Meist sind weitere Modifikationen z.B. der Vergaser und der Zündung notwendig. Bereits kleinste Veränderungen in der Gemischaufbereitung können eklatante Folgen für die Lebensdauer des Motors haben.

Airbrush
Beim Airbrush wird mit Hilfe einer an einen Kompressor angeschlossenen Spritzpistole Farbe auf die Lackteile eines Bikes - bevorzugt auf Tank und Fender - gesprüht. Diese Maltechnik ist sehr gut geeignet um fotorealistische Motive und feine Farbverläufe zu gestalten. Airbrush ist neben dem Pinstriping die beliebteste Form der künstlerischen Tanklackierung. Allerdings erfordert das Bedienen einer Sprühpistole viel Geschick und Wissen über die Technik und Farbzusammensetzung. Es gibt verschiedene Airbrush-Techniken, z.B. das Freehand-Airbrush, das ausschließlich mit Pistole realisiert wird und eher für größere Motive geeignet ist, oder die Maskiertechnik, bei der bestimmte Bereiche Schicht für Schicht herausgearbeitet werden. Auch die Radiertechnik kommt zum Einsatz, kann aber nur von Spezialisten ausgeführt werden und ist entsprechend teuer. Es gibt verschiedene Airbrush-Techniken, z.B. das Freehand-Airbrush, das ausschließlich mit Pistole realisiert wird und eher für größere Motive geeignet ist, oder die Maskiertechnik, bei der bestimmte Bereiche Schicht für Schicht herausgearbeitet werden. Auch die Radiertechnik kommt zum Einsatz, kann aber nur von Spezialisten ausgeführt werden und ist entsprechend teuer. Airbrush-Motive auf Bikes werden meist mit Klarlack überlackiert, um sie lange haltbar zu machen.

Anlasser
Der Anlasser bildet zusammen mit dem Magnetschalter und einem Antriebsritzel, eine über die Batterie automatisch angetriebene Einheit zum Beginnen eines Verbrennungsmotors. Um den Motor zum Laufen zu bringen, wird über einen Starterknopf der Stromkreis zum Magnetschalter und zum Anlasser geschlossen. Der Magnetschalter bewirkt, dass das Antriebszahnrad des Anlassers greift und auf die Einbeziehung des Antriebsrades des Motors wirken kann. Zur gleichen Zeit wird der Anlassermotor selber mit Strom versorgt und beginnt sich zu drehen. Die dadurch produzierte Kraft wirkt auf den Motor mit all seinen Aggregaten, so auch auf Kurbelwelle und Zündung. Der Motor erhält als Folge die erforderliche Stromenergie, rund ersten Benzin-/Luftgemisch Zündungen ausführen zu vermögen. Die erfolgreichen Zündungen erlauben dann das eingeständige Laufen des Motors, da er nun das dafür notwendige Drehmoment selber produzieren kann.
AUK
AUK ist die Abkürzung für: Abgas-Untersuchung-Krafträder

Seit dem 01.04.2006 besteht auch für Motorräder ab Herstellungsjahr 1989 die Verpflichtung zur Abgasuntersuchung. Seit 1. Januar 2010 ist sie idealer Teil der TÜV (HU). Eine AU Plakette wird seitdem nicht länger separat benutzt. Der Abgasuntersuchung für Krafträder verlieren alle zulassungspflichtigen motorisierten Zweiräder mit Fremdzündungsmotor (Ottomotor), mit einem Hubraum von mehr als 50 cm³ und einer Maximalgeschwindigkeit von über 45 km/h. Die Abgas Analyse für Krafträder wird im § 47a StVZO in Verbindung mit Anlage VIII und VIIIa verbindlich gesichtert. Sie soll gewährleisten, dass die Abgasnormen des Fahrzeuges über einen abgemachten Zeitabschnitt beachtet werden. Die Abgasuntersuchung darf nur von entsprechend qualifizierten Einrichtungen und Menschen durchgeführt werde, z.B. dem TÜV, der DEKRA oder legitimierten Produktionsstätten und freien Prüfern.

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