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Gabelbrücke
Eine Gabelbrücke (obere und untere) ist ein Teil von einer Motorradgabel. Sie verbindet die beiden Gabelbeine, zwischen denen das Vorderrad befestigt ist, mit dem Gabelschaft, der drehbar im Lenkkopflager gelagert ist. Die obere Gabelbrücke (Deckplatte), dient auch als Lenkerhalter. Bei einer längeren Motorradgabeln wird die Gabel noch mit einer dritten Gabelbrücke ausgestattet. Dies erhöht die Steifigkeit
Getriebe
Das Getriebe dient der Kraftübertragung des durch den Motor produzierten Drehmoments auf den sekundären Antrieb, dabei wird in einer komplexen Konstruktion mit Änderungen der Drehrichtung und der Kraftübertragung gearbeitet, wodurch je nach eingelegtem Gang des Schaltgetriebes die Drehzahl und das übertragene Drehmoment geändert werden.
Die Kraft wird dabei von der Kurbelwelle über die Primärantriebskette und der Kupplung auf das Getriebe übertragen und von dort weiter auf Kette und Hinterrad (Sekundärantrieb).
Bei Motorrädern sind die Getriebe in der Regel im Motorgehäuse untergebracht, da im Motorradbau eine kompakte Bauform mit geringem Gewicht und tiefem Schwerpunkt angestrebt wird
Gleichstromgenerator
Der Erzeuger hat die Aufgabenstellung, elektrische Stromenergie für den automatischen Konsumenten und zur Speicherung in der Batterie zu produzieren. Basis der Stromproduktion darstellt dabei die elektromagnetische Induktion. Bringen kann sich ein elektrischer Aufseher durch die Kraftlinien eines Magnetfeldes, so wird in dem aktuellen Aufseher eine Wechselspannung induziert. Das magnetische Kraftfeld kann wie bei kleinen Elektromotoren von einem Dauermagneten, aber auch von einem Elektromagneten ausgehen. Die Dicke des darin erzeugten elektromagnetischen Feldes entwickelt sich daraus aus der Menge der Windungen und der Höhe des durchfließenden Stroms. Die Wechselspannung ergibt sich durch die ständig sich verändernde Lage der Leiterschleife zu den magnetischen Polen. Die induzierte Anspannung wächst mit der Stärke des Magnetfeldes und der Drehgeschwindigkeit der Drahtschleife. Im Generator wird diese Beziehung unter Elektrizität und Anziehungskraft also ebenso wie zur Stromerzeugung wie auch zum Aufbau von Magnetfeldern ausgenutzt. Die Erregerspulen, die das magnetische Feld produzieren, sind beim Gleichstromgenerator ruhig im Lichtmaschinengehäuse untergebracht. Getragen sein sie von magnetischen Polschuhen, die an der Innenseite des Gehäuses angeschraubt sind. Die Polschuhe sind kreisförmig um den vom Motor angetriebenen Anker angeordnet. Er wird hergestellt aus geschichteten Zahlen und ist auf seiner Fläche mit Nuten ausgestattet, die zur Aufnahme der Ankerwicklung dienen. Dreht sich der Anker, so wird durch den Restmagnetisierung eine schwache Anspannung in den Polschuhen induziert. In der zum Hauptstromkreis parallelgeschalteten Erregerwicklung fließt dann ein kleiner Strom, der das bereits bestehende Magnetfeld mehr und mehr und in der Ankerwicklung wiederum eine größere Anspannung induziert. Dieses Spiel wiederholt sich so lange, bis die Maschine voll aufgeregt ist. Durch die magnetische Sättigung des Weicheisens der Polschuhe kann das Magnetfeld nicht weiterhin mehr und mehr sein. Die in der Ankerwicklung induzierte Wechselspannung muß vor Einspeisung ins Bordnetz gleichgerichtet werden. Dazu dient der Vorrichtung, auch Vorrichtung benannt. Er besteht aus gegeneinander isolierten Hartkupferlamellen, die so so um die Ankerachse befohlen sind, daß jeweilig eine Kohlebürste immer an der Plusseite, die weitere Kohlebürste an der Minusseite der Ankerwicklung anliegt. Über die Kohlen wird der so auf mechanischem Weg gleichgerichtete Strom ins Bordnetz eingespeist.
Der lange Zeit im Kraftfahrzeugbau verwendete Gleichstromgenerator ist heute fast absolut vom Drehstromgenerator verdrängt worden und nur noch an älteren Krafträdern zu finden.