T - tschoergen´s bikertreff

HalloLogout
Direkt zum Seiteninhalt

T

Wiki
Totpunkte
Als Totpunkte bezeichnet man die Stellungen der Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors, in denen der Kolben keine Bewegung mehr in axialer Richtung ausführt. Die Lage der Totpunkte wird durch die Geometrie von Kurbelwelle, Pleuel und Kolben eindeutig bestimmt. Man unterscheidet zwischen oberem Totpunkt (OT) (die Kolbenoberseite befindet sich nah am Zylinderkopf) und dem unteren Totpunkt (UT) (die Kolbenoberseite ist entfernt vom Zylinderkopf). Bei Viertaktmotoren unterscheidet man zusätzlich zwischen dem Ladungswechsel-OT (LWOT, zwischen Ausstoß- und Ansaugtakt) und dem Zünd-OT (ZOT, zwischen Kompressions- und.Arbeitstakt). Der obere Totpunkt dient als Referenz für die Kurbelwellenlage. Eine Kurbelwellenlage von 0° entspricht in der Regel der Stellung Zünd-OT. Bei Ottomotoren wird der Zündzeitpunkt in Grad vor OT angegeben. Beim Kreiskolbenmotor sind mit Totpunktlagen die Stellungen des Kreiskolbens gemeint, bei denen das Kammervolumen minimal beziehungsweise maximal ist. Bei Läuferstellung 30° (entspricht Exzenterwinkel 90°) stellt sich das kleinste Kammervolumen (OT), bei Läuferstellung 60° (entspricht Exzenterwinkel 180°) das größte Kammervolumen ein (UT).
Teleskopgabel
Die Teleskopgabel ist heute bei Motorrädern die gebräuchlichste Form der Federung. Sie wird hergestellt aus einem äußeren Tauchrohr und einem inneren Standrohr, welches in das Tauchrohr eintaucht. Die Abfederung erfolgt über eine Spiralfeder, die Dämpfung über ein mit Öl gefülltes Kammersystem. Es gibt noch eine zweite art von Teleskopgabel das ist Upside-Down-Gabel. Da ist wie der Name schon sagt alles andersherum eingebaut mit Unterschied zur normalen Telegabel ist der feste Teil (das Tauchrohr) ist oben und der bewegliche (das Standrohr) ist unten eingebaut.

Trommelbremsen
Trommelbremsen sind Reibungsbremsen bei der Bremsbeläge auf eine zylindrische Fläche (die Trommel) wirken. Beim Betätigen der Bremse wird der Bremsbelag üblicherweise von innen gegen die umlaufende Trommel gedrückt. In Kraftfahrzeugen werden Trommelbremsen zunehmend von der Scheibenbremse abgelöst. Bei leistungsschwächeren Pkw werden sie noch auf der Hinterachse eingesetzt; bei schweren Nutzfahrzeugen sowie Anhängern ist die Trommelbremse immer noch Stand der Technik. In der sich drehenden Bremstrommel werden von innen die beiden auf der Bremsankerplatte beweglich gelagerten Bremsbacken durch eine entsprechende Vorrichtung angepresst. Das Anpressen der Bremsbacken kann direkt mechanisch über eine Nockenwelle, einen Spreizkeil oder über einen Radbremszylinder erfolgen.

Zurück zum Seiteninhalt